Impressionen von der Lesung des Autors Roland Linowski in Bad Fallingbostel
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"Die Texte des Autors Roland Linowski zeigen mir in überwältigender Weise auf, wie sehr sich die Menschen nach Frieden sehnen. Die Parallelen zur heutigen Zeit wirken erdrückend, denn letztlich hat sich nichts geändert. 'Alte mächtige Menschen erklären die Kriege und junge ohnmächtige Menschen verlieren ihr Leben.' Kriege werden letztlich nur geführt, um das weltweite Geldmonopol am Laufen zu halten, denn Krieg bedeutet Profit, so unsinnig diese 'Umsätze' auch sein mögen. Dieses Buch ist hochaktuell, zeigt es doch auf, was passiert wenn die Kriegsgegner sich menschlich näher kommen. Ich wünsche mir sehr, dass viele Menschen dieses Buch lesen und eine ehrliche Kommunikation aller Opfergruppen (Angreifer und Angegriffene) solcher inszenierten Massenmorde (Angreifer und Angegriffene) beginnt. Dieses Buch berührt und das ist essentiell wichtig, zumal die 'Kriegsspiele' gegen immer wieder neu 'erfundene' Gegner weiter laufen. Danke, sehr geehrter Herr Linowki für dieses wunderbare Buch und ebenfalls ein großer Dank an den Ausnahmekünstler Bernd Lehmann, der mit seinen Radierungen die Stimmung zu diesem Werk mehr als nur begleitet." ANDREAS POPP    http://www.wissensmanufaktur.net/
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Im August präsentierten wir im Ratssaal in Bad Fallingbostel die Lesung und Ausstellung „Stille Erde“. Die im Debütroman von Roland Linowski geschilderten Kriegsereignisse von Russen und Deutschen im Dorf Tichaja Semlja (Stille Erde) fern ab vom Weltgeschehen nahm der gebürtige Fallingbosteler Künstler Bernd Lehmann in seinen Illustrationen und Radierungen auf. Menschliche Zweifel und Nöte, aber auch die Sehnsucht nach Glück und Frieden in dieser schwierigen und dunklen Zeit, werden eindrucksvoll wiedergegeben.
BAD FALLINGBOSTEL Am Dienstag, 26. August, findet im Ratssaal in Bad Fallingbostel ab 19 Uhr die Lesung des Buches "Stille Erde“ von Roland Linowski statt. Das Werk beschreibt das Erleben des Zweiten Weltkrieges aus der Sicht der Betroffenen. Laut Barbara Lison, Direktorin der Bremer Stadtbibliothek, kann es so "der heutigen Generation die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit näher bringen.“ Zu der Lektüre werden die vom Neunkirchener Bernd Lehmann geschaffenen Radierungen und Illustrationen ausgestellt. Außerdem dokumentiert der Künstler die Projektentstehung in von ihm gestalteten Videosequenzen. © Rotenburger Rundschau GmbH & Co. KG
Lesung und Ausstellung
Radierungen und Illustrationen zum Roman 
Lange nicht mehr hat eine Kulturveranstaltung                                                                                solche Aufmerksamkeit gefunden wie die Lesung und Ausstellung "Stille Erde" im August im Bad Fallingbosteler Ratssaal. Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Ratssaal, als Roland Linowski aus seinem Roman las. Dichtgedrängt umstanden waren auch die Illustrationen und Radierungen, die Bernd Lehmann im Ratssaalfoyer zeigte. Den Weg freigemacht für diese besondere Veranstaltung hatte die Volksbank Lüneburger Heide. Nur dank ihrer großzügigen Unterstützung war es möglich, diese Kombination von Literatur und bildender Kunst in Bad Fallingbostel zu präsentieren. Besonders erfreulich war es, dass dadurch der in Bad Fallingbostel geborene, jetzt in Tewel lebende Künstler Bernd Lehmann in seiner Heimatstadt ausstellen konnte. Beeindruckt zeigte sich das Bad Fallingbosteler Publikum von den internationalen Erfolgen, die Bernd Lehmann mittlerweile errungen hat.Wer diese Veranstaltung versäumt hat, kann bei YouTube im Internet ein sechsminütiges Video abrufen. Es kann unter der Adresse http://www.youtube.com/watch?v=ZU9ok7dBuCw aufgerufen werden und gibt einen guten Eindruck von der Bad Fallingbosteler Veranstaltung. Ulrich Cohrs vom Vorstand der Volksbank Lüneburger Heide zeigte sich überwältig, dass es gelungen war, mit einem derart ernsten Thema über sechzig Jahre nach dem Kriegsende ein solch großes Publikum ansprechen zu können. Dieses Interesse wertete Ulrich Cohrs als Beweis, wie wichtig es ist, sich solchen Themen zu stellen.Bürgermeister Rainer Schmuck betonte in seinem Grußwort: "Indem Roland Linowski den Blick auf die individuellen Schicksale lenkt, eröffnet er die Möglichkeit für einen Künstler wie Bernd Lehmann, die bildmächtige Sprache des Autors kongenial in Illustrationen und Radierungen umzusetzen. Bernd Lehmann gelingt es, die humane Aussage des Romans zu erfassen und Radierungen zu gestalten, die von tiefen Erdtönen grundiert sind, die aber auch Lichtblicke aufweisen und Perspektiven eröffnen. Man spürt, wie sehr Bernd Lehmann von dem Roman Roland Linowskis ergriffen wurde, wie emotional ihn das Gelesene berührt hat und wie daraus der Impuls erwuchs, eine Serie von Radierungen zu schaffen, die dem Betrachter unter die Haut gehen. Sie kondensieren das Geschehen in jenen Augenblicken, die den Irrsinn des Krieges deutlich werden lassen. Sie zeigen die Irritation der Menschen über das, in was sie hineingeraten sind. Sie schildern aber auch Trauer genauso wie die Hoffnung auf bessere Tage und die Sehnsucht nach einem Leben im Frieden. Roland Linowski und Bernd Lehmann ist zu attestieren, dass sie Großes geschaffen haben, einen Roman und Radierungen, mit denen sich auseinander zu setzen ein großer Gewinn, eine Bereicherung ist."
Presse - Stimmen
Begegnungen und Schicksale deutscher und russischer Menschen während des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit.
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Als die Deutschen das russische Dorf Tichaja Semlja (Stille Erde) besetzen, kommen sie nicht mit Panzern und Kanonendonner, sondern mit vielen Pferden. Deutsche und Russen wissen nichts voneinander, sind verunsichert von der Kriegspropaganda und begegnen einander misstrauisch. Schon bald erkennen sie in ihrem Gegenüber den pflügenden, den sich plagenden Bruder. Gegen die Befehle deutscher Generäle und russischer Partisanenführer lernen es deutsche Bauernsöhne, die in einer Veterinärkompanie dienen und alte Russen, als einsichtige "Feinde" zu überleben. 18 Monate herrscht im  Dorf Frieden.
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